Am 1. Juli 2013 hat der neue Generalsekretär der Alpenkonvention, Markus REITERER, sein Amt beim Ständigen Sekretariat der Alpenkonvention eingenommen
Er tritt an die Stelle von Marco ONIDA, der dieses Amt seit 2007 ausübte.
Markus Reiterer ist 45 Jahre alt, Jurist und Diplomat und ein guter Kenner der Alpen; er ist der erste Österreicher in dieser Funktion.
Kurzer Überblick über seinen Lebenslauf :
Nach Abschluss des Jurastudiums arbeitete am Institut für internationales Recht und internationale Beziehungen der Universität Wien. Er tritt dem österreichischen Bundesministerium für ausländische Angelegenheiten bei, wo er 2002 Direktor der Abteilung Umweltrecht wird.
2005 übernimmt er das Amt des stellvertretenden ständigen Vertreters Österreichs bei der Abrüstungskonferenz in Genf. Ende 2008 überträgt man ihm die Direktion der politischen Division der österreichischen Botschaft in Washington. Seit Dezember 2011 arbeitete er im Kabinett des Exekutivsekretärs der Organisation des Abkommens für das vollständige Verbot der Atomversuche (OTICE).
"Mir ist es wichtig, einen Beitrag zu leisten zu mehr Verständnis und Wertschätzung für den Natur- und Kulturraum, für das Leben und Wirtschaften in den Alpen, für deren nachhaltige Entwicklung", so Reiterer. Der designierte Generalsekretär möchte "teambildend" wirken für die Zusammenarbeit und Solidarität von Ständigem Sekretariat, Vertragsstaaten und Beobachter-Organisationen. (cf Alpmedia )
Wir wünschen ihm für diese Herausforderung viel Erfolg!